Für mich ist der Startschuß für die Karnevalssession der Kneipen- und Straßenkarneval im benachbarten Köln.
Schnell entwickeln sich Traditionen wie man diesen verrückten Tag am besten feiert. Ich erzähle Euch heute von meiner Tradition.
Weiberfastnacht in Köln
Vormittags arbeiten und dann direkt zum Karneval? Kann man machen – muss man aber nicht.
Ich nehme mir besser frei und starte am besten mit einem Brunch bei Freunden in Köln.
Ich verkleide mich schon zu Hause und das mit lauter Karnevalsmusik, da das feiern eigentlich schon im Zug nach Köln beginnt. Der leere Zug fährt am Bahnhof ein und wird in kürzester Zeit mit bunten lustigen singenden Jecken gefüllt. Jeder “Normalreisende” tut mir ehrlich gesagt leid.
Ich steige in Köln-Süd aus und laufe in Richtung Ulrepforte.
In den Straßen und Kneipen wird schon überall seit den Morgenstunden gefeiert. Die ganze Stadt ist in Partylaune.
Bei meinen Freunden angekommen wird erst einmal gut gegessen – traditionell übrigens mit Mettbröttchen und/oder Krapfen (Berliner ohne Marmeladenfüllung).
Dieses Jahr haben wir es leider nicht zum Historienspiel am Severinstor (Chlodwigplatz) geschafft – aber bestimmt klappt es wieder nächstes Jahr. Aber den Weiberfastnachtszug konnten wir noch sehen und das direkt am Severinstor dort begegnete mir unter andren dieses grüne Monster aus der Sesamstrasse – wie heißt das noch einmal?
Normalerweise wird anschließend auf den Straßen gefeiert, aber das schlechte Wetter (nass) treibt uns in eine der zahlreichen Kneipen, die natürlich alle überfüllt sind. Aber das macht nix, wir feiern so halt schon beim Warten vor der Tür. Gegen die Kälte hilft Kölsch, Gesang und gemeinsames Schunkeln.
Und dann folgt nur noch feiern, tanzen und lachen! (ohne Beweisfotos)
Links
Heute sieht das Wetter ja schon wesentlich besser aus, ich hoffe das bleibt auch so noch die nächsten Tage
Ich wünsche Euch Jecken da draussen weiterhin viel Spaß beim Karneval!
Michèle
PS Entschuldigt bitte – ich habe hier kaum Bilder zusammengetragen. Es war halt zu nass zum Fotografieren!
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